Weihnachten gibt Halt und Orientierung
„Es sind nicht nur äußerlich stürmische Zeiten, sondern auch Zeiten in denen die Sehnsucht nach dem „Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“ besonders groß ist,“ sagt die kirchenpolitische Sprecherin Anette Röttger. „Die Weihnachtsbotschaft wird in den vielen schönen Kirchen des Landes alle Jahre wieder neu vermittelt. Besuchen Sie die Gottesdienste und nehmen Sie diese Werte in sich auf.“
„Als kirchenpolitische Sprecherin danke ich den vielen ehrenamtlich und hauptamtlich engagierten Kräften in unseren Gotteshäusern. Sie alle stellen sich diesem Dienst und sind insbesondere an den vor uns liegenden Feiertagen pausenlos im Einsatz. Erfahrbare Nächstenliebe und spürbare Seelsorge sind unverzichtbare Bestandteile unseres christlich geprägten Zusammenlebens in unserem Land. Die Aufführungen von Krippenspielen, die Posaunenchöre, der Chorgesang und viele andere wunderschöne musikalische Beiträge oder Textbeiträge erfreuen Herz und Sinne. Sie sind wertvoll und sorgen für Begegnungen aller Altersgruppen.“
„Die Geburt des Jesuskindes begann in einem Stall, dunkel, ärmlich, kalt und richtet den Blick auf das „Licht der Welt“. Möge die Weihnachtsbotschaft Nahrung für die Seele sein. Staunende und strahlende Kinderaugen können unseren der Blick auf das Fest neu ausrichten und auch diejenigen stärken, die alt und müde geworden sind. Wir können in diesen Tagen viel voneinander lernen, denn an Weihnachten wird es besonders deutlich, worauf es im Leben wirklich ankommt. Dafür wünsche ich Ihnen ein gutes Miteinander und ein Zusammenrücken in den Familien. Möge es gelingen, die Zeit zu nutzen, um füreinander da zu sein und sich umeinander zu kümmern. Dann wird die Weihnachtsbotschaft die Herzen erreichen. In diesem Sinne allen frohe und gesegnete Feststage mit schönen Überraschungen und geschenkter Zeit miteinander“, so Anette Röttger abschließend.