Zum Empfang der Landesregierung für die Wissenschaft erklärt die hochschulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Anette Röttger: „In Schleswig-Holstein sind Politik und Wissenschaft einander vertraut und pflegen in der Jamaika-Koalition einen regelmäßigen und engen Austausch. Das gilt nicht nur für regelmäßige Beratungen durch den Expertenrat im Rahmen der Pandemie. Es betrifft aktuelle Fragen aller Lebensbereiche, seien es die Folgen des Klimawandels und erneuerbare Energie, die Lehrkräftebildung, die Digitalisierung, die Nachhaltigkeit oder die Gesundheit. Immer wieder werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse unmittelbar in die politischen Entscheidungsprozesse mit einbezogen und das ist gut so. Der Wissenstransfer ist gelebte Praxis in Schleswig-Holstein“, so Anette Röttger.

„Unsere Wissenschaft ist international vernetzt. Das gilt für Wissenschaftler genauso wie für Studierende. Dass dies wichtig ist und insbesondere in diesen Zeiten so bleiben soll, ist eine zentrale Botschaft, die vom Empfang der Landesregierung für die Wissenschaftsgemeinschaft in Schleswig-Holstein ausgegangen ist. Gerade jetzt können die vorhandenen internationalen Netzwerke in der Wissenschaft zu Botschaftern des Friedens werden. Das müssen wir nutzen“, sagte die Abgeordnete.

„Mit einem Soforthilfeprogramm des Studentenwerks werden wir die ukrainischen Studierenden unterstützen. Wir kümmern uns außerdem darum, dass geflüchtete Studierende aus der Ukraine ihr Studium oder ihre wissenschaftliche Arbeit an unseren Hochschulen im Land fortsetzen können“, so Anette Röttger abschließend.